Mein Name ist Thomas, ich wurde 1983 in der schönen Südpfalz geboren und bin ein echter Pfälzer Junge. Bereits im Alter von drei Jahren fing ich mit der Leichtathletik an. Was mit Breitensport begann entwickelte sich zum Leistungssport. Meine Paradedisziplinen waren der Weitsprung und die Sprintstrecken zwischen 60 m (in der Halle) und 200 m. Leider musste ich 2007 meine Spikes nach mehreren Operationen am Knie an den Nagel hängen und meine recht erfolgreiche Zeit in der Leichtathletik beenden. Ich stellte mir recht schnell die Frage: "Was mache ich nun mit meiner Freizeit?"

Im Herbst 2007 wurde ich von Daniel Heid, einem befreundeten Fotografen angesprochen, ob ich ihm für ein paar Weitsprung-Bilder zur Verfügung stehen würde. Ich ließ mich darauf ein und war von den Ergebnissen begeistert. Mir war klar, das möchte ich auch machen! Gesagt, getan. Ich kaufte mir meine erste Spiegelreflexkamera (Canon 400D) und legte los.

Ich begann damit, auf Sportfesten Bilder zu machen und merkte recht schnell, dass meine Kamera dafür zu langsam ist und mir die Arbeit mit Personen fehlt. Die Ersten Versuche in der Portrait-Fotografie folgten. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen "Versuchskaninchen" für die Zusammenarbeit bedanken. Dank euch habe ich mein Hobby weiter ausgebaut.

Der Ehrgeiz war geweckt und ich versuchte mir soviel wie möglich selbst beizubringen. Ich lernte meine Kamera besser kennen und brachte mir das Bearbeiten in Photoshop bei. Immer treu dem Motto: "learning by doing." Schnell war mir die Bildqualität, die meine Kamera brachte, nicht mehr gut genug und ich kaufte mir eine Canon 1DMKIII (2012). Von nun an war klar, dass ich die Fotografie noch intensiver betreiben würde.

In den letzten Jahren entwickelte sich die Fotobranche in großen Schritten weiter. Spiegelreflexkameras wurden durch leichtere und handlichere Systemkameras ersetzt, eine Megapixelschlacht brach aus und auch die Arbeit mit digitalen Suchern hatte seine Vorteile. Auch wenn ich meine 1D liebte, tauschte ich Sie gegen eine Systemkamera von Fuji ein. Welch ein Fehler! Ich war mit den Ergebnissen mehr als unzufrieden und ärgerte mich nicht nur einmal über die Ergebnisse. Weil es ja so viel Spaß macht sich ständig umzugewöhnen, tauschte ich dieses Ding gegen eine Sony A7II ein und kann seitdem wieder vernünftig arbeiten. Auch eine Mittelformatkamera gehört mittlerweile zu meiner Fotoausrüstung. Ich freue mich jedes Mal wenn ich diese Kamera bei Shootings einsetzen darf.

Schon einige Zeit lang spielte ich mit dem Gedanken mich aus allen sozialen Netzwerken zurück zu ziehen. 2022 traf ich dann die Entscheidung einen Schlussstrich zu ziehen und meldete mich sowohl bei Facebook als auch bei Instagram ab. Die Entscheidung war aus meiner Sicht die Richtige. Ob ich einen Neustart in den Sozialen Netzwerken mache, steht in den Sternen. Im Moment tut mir diese Auszeit richtig gut.

Ich plane derzeit neue Projekte in den Bereichen: Portrait, Fashion, Beachwear und Boudoir. Sollte ich euer Interesse geweckt haben, könnt ihr mich gerne Kontaktieren.